Mittwoch, 28. April 2010

# 15

# 15


Ausgebrannte Stencil-Platten


Das „Ausgebranntsein“, oder das Burnout-Syndrom, ist das Leiden einer modernen Gesellschaft: eine Art Arbeitsdepression.


Endlich hat es gebrannt! :)
Ein großes Dankeschön an Georg aus dem Caritas-Gebäude!!!






Nur jemand, der einmal entflammt war, kann auch ausbrennen!

(Pines, Aronson & Kafry, 1985)


In der heutigen Zeit wird der jüngeren Generation eine hohe Messlatte an Werten in die Wiege gelegt, um mit der Gesellschaft standzuhalten;

Erfolg, Karriere und der Willen, das höchste Leistungspotenzial an den Tag zu bringen.

In der jetzigen Arbeitergeneration allerdings, wird wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Druck und das Konkurrenzverhalten, dieser Werte in den letzten Jahren bei vielen Menschen psychische Probleme hervorrufen.

Das „Ausgebranntsein“, oder das Burnout-Syndrom ist das Leiden einer modernen Gesellschaft, eine Art Arbeitsdepression, welche durch Herbert Freudenberger (New Yorker Psychoanalytiker) 1974 in die Seelenheilkunde eingeführt wurde.


„Stress könnte man als einen Zustand definieren, bei dem der Körper, seiner Ressourcen mobilisiert und mehr Energie als üblich einsetzt.“

Wenn man jedoch alle „Ressourcen“ aufbraucht und sich keine „Pause“ gönnt um die verlorene Energie „nachzutanken“, reagiert der Körper sowie die Seele ähnlich einem Kraftfahrzeug: Es bleibt stehen.


Seit 1993 ist die Anzahl der an „Bournout“-Erkrankten gestiegen.

Doch wie wird es sich weiterentwickeln? Und kann die jüngere Generation diesen Druck standhalten?

Objekt #2 beschäftigt sich gerade mit dem Thema der Belastung der folgenden Generationen und der Massenkrankheit, die durch den gesellschaftlichen Leistungsdruck entsteht.





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